Die Charta

Gegründet am 21. April 2015, ist die Weisse-Burgunder-Charta ein Zusammenschluss von 15 Weingütern aus den beiden benachbarten Bereichen Kraichgau und Badische Bergstraße im deutschen Weinanbaugebiet Baden. Geographisch erstreckt sich die Region in Nord-Süd-Richtung von Heppenheim über Heidelberg bis nach Karlsruhe und dehnt sich im Osten bis nach Heilbronn aus.

DIE MENSCHEN

Die Weine der Weisse-Burgunder-Charta sind nicht nur durch das besondere Terroir geprägt, sondern sollen auch Ausdruck der jeweiligen Winzerpersönlichkeit und des individuellen Schaffens sein. Die Mitglieder der Charta sind: Weingut Bös, Weingut Bosch, Weingut Burg Ravensburg, Weingut Gravino, Weingut Heitlinger, Weingut Hummel, Weingut Ihle, Weingut Koch, Weingut Adam Müller, Wein-gut Plag, Weingut Rosenhof, Weingut Seeger, Weingut Hans Winter und Weingut Adrian Zimmer.

DIE GESCHICHTE

Kraichgau und Badische Bergstraße sind in Baden die Kernregion für Weisse Burgunder. Die Weinbautradition in der Region lässt sich bis ins 8. Jahrhundert zurückverfolgen: Das Benediktinerkloster Lorsch (gegründet 764) sowie die Zisterzienserklöster Maulbronn (gegründet 1138) und Bad Herrenalb (gegründet 1148) haben den Weinbau im Kraichgau und an der Bergstraße geprägt und die Burgunderrebsorten hier heimisch gemacht.